Meine Reise vom technikverliebten Nerd zum lösungsorientierten Berater
Ich war schon immer ein technikverliebter Nerd. Programmieren war meine Leidenschaft, und ich liebte es, mich in die Welt der Technologie zu vertiefen. Als Selbstständiger arbeitete ich oft allein, vertieft in Code und technische Herausforderungen. Doch diese Leidenschaft für Technik hatte auch ihre Schattenseiten.
Im Jahr 2005 bekam ich einen großen Auftrag: Eine interaktive Show für die Adia-Schiffe. Das Projekt schien machbar, auch wenn mir gleich klar war, dass ich es allein wohl nicht hinbekommen würde. Ich war gezwungen, mich nach Unterstützung umzusehen und einen weiteren Spezialisten an Bord zu holen. Leider stellte sich heraus, dass dieser nicht in der Lage war, die vereinbarten Feature umzusetzen. Die Zeit lief, und die Vertragsstrafe für eine verspätete Lieferung drohte.
Ich schaffte das zunächst undenkbare und die Show wurde nicht nur rechtzeitig an den Kunden übergeben, sondern ich erhielt noch einen Wartungsvertrag für die nächsten Jahre. Trotz des positiven Abschlusses denke ich noch heute an die wichtigste Lektion, die ich aus dieser stressigen Zeit gezogen habe:
Als Unternehmer und Selbstständiger reicht es nicht aus Spezialist auf einem Gebiet zu sein. Da ich die Fähigkeiten eines externen Dienstleisters falsch eingeschätzt hatte, musste ich mich innerhalb kürzester Zeit in verschiedene Techniken einarbeiten um das Projekt noch rechtzeitig vor der Deadline fertig zu bekommen. Das war eine wertvolle, wenn auch harte, Erfahrung.
Diese Erfahrung brachte mich dazu, mich mehr mit den Grundlagen und Prinzipien anderer Fachgebiete zu beschäftigen. Ich erkannte, dass es nicht notwendig ist, alles selbst zu machen, sondern dass es entscheidend ist, fachlich mitreden zu können, wenn man Experten hinzuzieht. Daraus entwickelte sich mein Lebensmotto: Lebenslanges Lernen.
Im Laufe meiner Karriere als Selbstständiger und Unternehmer, die nun über 20 Jahre andauert, habe ich viel in unterschiedlichen Branchen gelernt, insbesondere in den Bereichen Unterhaltung, Logistik und Großhandel. Der Umgang mit neuen, noch unbekannten Bereichen war zwar herausfordernd, aber genau darin lag der Reiz meiner Arbeit. Diese Arbeit hat mir eine enorme Flexibilität verliehen, die auch heute noch ein Kernbestandteil meiner Beratungsphilosophie ist.
Meine Leidenschaft liegt heute vor allem beim Thema Digitalisierung und im Business Development. Ich helfe Unternehmen, sich in der schnelllebigen Welt der Technologie zurechtzufinden und unterstütze sie bei der Implementierung von neuen Technologien wie zum Beispiel künstliche Intelligenz (KI) und Virtuelle Realitäten (VR).
Dabei ist mir immer wichtig, dass die Lösungen nicht nur technisch auf dem aktuellen Stand sind, sondern vor allem einen echten Mehrwert bieten. Ein zentraler Leitsatz meiner Arbeit ist:
Ein gutes Produkt hat nicht viele Features. Es tut weh, wenn man es nicht mehr hat.
Meine Vision
Ich habe einen klaren Blick in die Zukunft: In den nächsten fünf Jahren möchte ich ein Netzwerk von Coaches und Spezialisten aufbauen, mit denen wir gemeinsam Online- und Offline-Schulungen, Fallstudien und Vorträge zu KI und anderen neuen Technologien anbieten. So kann ich sicherstellen, dass meine Kunden immer die bestmögliche Unterstützung erhalten, egal vor welchen Herausforderungen sie stehen.
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